Die Ortsstraßen sind meist unbefestigt. Nachdem nun die Temperaturen wieder über dem Gefrierpunkt sind, verwandeln sich diese in furchtbare Schlammpisten. Da muss man gut überlegen, wo man noch abbiegt. Das Herausfahren aus manchem Platz wird zum Abenteuer.

 

Unermüdlich hocken die Männer auf dem zugefrorenen Ural und angeln im Eisloch nach Fischen.

 

Wo hier nur das Wasser herkommt?

 

Die Grabmäler sind wie kleine Paläste gebaut. Deshalb erscheint uns jeder Friedhof aus der Ferne wie eine kleine Wüstenstadt.

 

Die weißen Säulen geben der Gebirgsstruktur Ähnlichkeit mit der Befestigungsmauer von Schlössern und Burgen. Und dieses Aussehen gibt dem Gebiet sicher auch seinen Namen. Der Kalkstein hat sich vor vielen Millionen Jahre hier gebildet als der Wasserspiegel noch 170 m höher lag als heute.

Die gesamte Landschaft erinnert uns an die Wüste der USA, die wir bisher aber nur aus dem Fernehen und von Bildern kennen. Monument Valley lässt grüßen. Dort müssen wir auch noch hin!!

 

Leider bei unserem Besuch wasserlos und ohne Laub. Aber die Bäume zeigen, dass es hier mehr Wasser gibt als in der Umgebung. Für die Besucher ist ein kleiner Park angelegt. Und auch ein Wasserbecken zum Baden ist angelegt. Ob da mal richtig Wasser drin ist?

 

Riesige Steinkugeln liegen in der Landschaft herum, als ob Riesen hier mit Murmeln gespielt und diese dann vergessen haben. Wir lesen, dass Untersuchungen ergeben haben, dass diese Steinblöcke aus kleinen Meereslebewesen entstanden sind, um die sich in langer Zeit immer mehr Kalk angelagert hat. Schon bizarr, was in der Natur alles entsteht.