Bolnisi - Die ehemalige deutsche Siedlung Katharinenfeld
Ganz vertraut kommt uns der Baustil der Häuser vor. Ist auch nicht weiter verwunderlich. Sind doch vor ca. 150 Jahren schwäbische pietistische Siedler dem Ruf der russischen Zarin gefolgt und haben hier eine neue Heimat gefunden. Sehr schön lässt sich die Bauweise betrachten. Die Häuser haben oft eine beträchtliche Größe und lassen den Wohlstand der damaligen Besitzer erahnen.
Die umlaufenden Balkone erinnern uns sehr auch an die Berghöfe in den österreichischen Alpen. Leider sind alle Häuser in einem bedauernswerten Zustand. Es wohnen wohl nur noch die Nachkommen einer deutschen Familie im Ort. Alle anderen sind zwangsumgesiedelt worden und schließlich wieder nach Deutschland ausgewandert.
Steppenartige Landschaft südlich von Tblissi
Rustavi - Retortenstadt aus Sowjet-Zeiten
Zu Sowjetzeiten war man der Meinung, dass hier in dieser unwirtlichen Gegend eine Industriestadt angesiedelt werden soll und so entstand "Rustavi" als Retortenstadt. Riesige Plattenbauten beherbergten einst tausende Menschen. Und riesige Industriekomplexe waren einstige Arbeitgeber.
Sighnaghi - Wie in der italienischen Toscana
Fleischverkauf am Stand an der Straße
Nekresi - Kloster und älteste Kirche Georgiens
Im Inneren der Hauptkirche sind die alten Fresken noch relativ gut erhalten. In Georgien sehen wir solche Bemalung nach unserer Rundreise durch Armenien mit ihren im Inneren recht schmucklosen Kirchen zum ersten Mal wieder.