Die Landschaft ist hier leicht hügelig und wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Vorherrschende Früchte sind Mais, Weizen, Sonnenblumen und Baumwolle. Doch jeder Bauer hat auch noch Obst- und Nussbäume am Feldrain stehen sowie ein kleines Gemüsefeld, auf dem auch Wassermelonen wachsen. Feigen und Granatapfel sind hier selbstverständlich - für uns jedoch exotische Früchte.

Der Schäfer führt seine Tiere zum nächsten Futterplatz.

Die Häuser im Dorf sind meist ein- bis zweigeschossig.

Und jedes Dorf hat mindestens einen kleinen Supermarkt. Manchmal ist dieser von der Straße gar nicht als solcher zu erkennen. Nachdem man eingetreten ist, eröffnet sich einem eine unerwartete Vielfalt der Dinge des täglichen Leben. So wird es uns leicht gemacht, uns mit den täglichen Lebensmitteln zu versorgen. Manchmal, wie in diesem Supermarkt, kommen wir mit der Chefin sogar ins Gespräch. Sie erzählt von ihrer Zeit früher in Deutschland und wir erleben sie beim Verkauf der Waren an die Dorfbewohner.

 

Glücklicherweise konnten wir unseren neuen Kühlschrank zu einem ganz netten griechischen Ehepaar nach Hause schicken lassen. Während des Umbaus waren wir dort mehrere Tage zu Gast und wurden wie die eigene Familie aufgenommen und reichlich bewirtet.

Wir verlebten herrliche Tage auf diesem Bauernhof, halfen beim Bewässern der Obstbäume und waren beim Rundgang über die Felder mit dabei. Es war für uns wie ein kleiner Urlaub. Aus dieser Bekanntschaft ist eine herzliche Freundschaft geworden.

Der tägliche Besuch der örtlichen Cafeteria gehört für jeden Griechen zum typischen Tagesablauf. Bei unserem Aufenthalt habe ich auch die Möglichkeit, mich in die Geheimnisse der Zubereitung des original griechischen Kaffees einführen zu lassen.

Vielen Dank, liebe Koula, lieber Theo, dass wir bei Euch sein durften.