Hier ein kleiner Ausschnitt der Felsformation, die zum Gesamtensemble der Meteora-Klöster gehören.

 

... sind die kleinen und größeren Klöster in schwindelerregender Höhe auf die jeweilige Felsnadel gebaut. Früher war der Zugang nur über einen Seilaufzug in einem Seilnetz möglich. Seit ca. 100 Jahren hat man jedoch auch Treppen in den Fels geschlagen und so ist es uns Touristen nun auch möglich die Höhe direkt zu ersteigen.

 

Eine bunte Mischung von Gebäuden und Gartenanlagen ist das, was innerhalb der Klöster zu sehen sind. Wir haben bewusst auf eine direkte Zuordnung zu den einzelnen Klöstern verzichtet, wollen wir doch nur einen ersten Eindruck von der Vielfalt der Sinneseindrücke wiedergeben. Wir sind überzeugt, dass es unverzichtbar ist, diese Wahrnehmungen selbst vor Ort zu machen.

Unser Reisetempo hat sich auch in den letzten Tagen deutlich verlangsamt. So haben wir uns für die Besichtigung der Klöster gleich mehrere Tage eingeräumt. Da blieb viel Zeit zum Verweilen in den Gebäuden und Höfen, Beobachten der dortigen Besonderheiten und Spüren des jeweiligen Flairs.

Wir hatten sogar zwischen zwei Besichtigungsgruppen die Gelegenheit für mehrere Minuten ganz allein in einer der Klosterkirchen sitzen zu dürfen. Durch die so entstandene Ruhe kommt man auf einmal auf ganz besondere Gedanken und sieht auch in der Innenraumausgestaltung plötzlich versteckte Details, die einen wie aus dem Nichts ansprechen. Ein besonderes Erlebnis, das wir nicht missen möchten.

 

Auch heute wird der Lastentransport in die Höhe noch mit der Seilwinde erledigt. Nur der Motorantrieb hat die ehemalige Handhaspel ersetzt.