Auf einem einsamen Waldparkplatz erholen wir uns einige Tage. Auch das Klima ist hier gleich wieder viel erträglicher. Wir befinden uns auf ca. 900 m Höhe und haben kühle Luft und wieder Regen. So ein Unterschied zu Thessaloniki! Es ist schon fast wieder zuuu... kalt ;-))

Wir bleiben nahezu ungestört, haben nur einmal einen kurzen Besuch von einem jungen griechischen Pärchen, mit dem wir uns ganz nett unterhalten.

 

Die ehemalige Stadt Olynth (heute Olinthos) war auf einem Doppelhügel kurz vor der Küste zur Ägäis gelegen. Wir sind überwältigt von der weitflächigen Bebauung. Die Grundmauern lassen die Größe der einzelnen Häuser, der Straßen und Wasserkanäle erahnen.

 

Wir kommen an unzähligen einsamen Buchten vorbei. Manche sind gut zu erreichen, andere wiederum nur über extreme Schotterstrecken. Einmal brechen wir auch ab. Versperren uns tiefe Wasserrinnen im Weg doch die Weiterfahrt. Wir müssen da heute nicht durch und pausieren mit einem Badetag an der vorhergehenden Bucht.

Doch ganz allein sind wir auch hier nicht. Vier bis fünf Offroad-Fahrzeuge suchen ebenso das Abenteuer und fahren auch noch weiter zur nächsten Bucht. Zu Fuß erkunden wir diese Umgebung und sind nicht traurig, dass wir hier Halt gemacht haben.

Das Baden im glasklaren, über 20°C warmen Wasser macht richtig Spaß. Mit meiner Schwimmbrille kann ich richtig gut unter Wasser sehen. Sogar kleine Fische direkt am Ufer beobachte ich ausgiebig. Phänomenal!