Sie ist im Stil einer budhistische Pagode erbaut.
Erstaunlich: Hier wurden auch europäische Produkte benutzt. Eine Singer-Nähmaschine zum Beispiel. Die Ausstellung zeigt auch eine Abteilung zu Goldabbau in den Berge, Tiere der Natur und erste Zeugnisse der Besiedelung dieser Region. Und natürlich darf die Sammlung der Partei-Größen hier nicht fehlen.
Eine Fotoausstellung historischer Aufnahmen der Schweizerin Ella Maier ergänzt die Sammlung mit Bilder von vor 100 Jahren.
Die Suche nach einer Poststelle, bei der wir unsere Postkarten aufgeben können, geht weiter.
Die erste Filiale der Stadt hat zwar geöffnet, jedoch überhaupt keine Briefmarken. Man schickt uns zur Hauptpost.
Dort angekommen müssen wir den Eingang erst suchen. Laut Navigationssystem stehen wir direkt davor. Doch können wir das Schild für die Post nicht finden. Erst nachdem wir direkt am Eingang des Gebäudes stehen, entdecken wir den kleinen blauen Briefkasten. Seht Ihr ihn auch? Und da ist es ja - das Hinweisschild über der Tür auf eine Postfiliale im Inneren.
Doch oh jeh - Es ist Mittagspause. Wir warten geduldig eine halbe Stunde.
Im Innere holen die Angestellten dann die Frau, die für Briefmarken und Ansichtskarten zuständig ist. An derem Spezialschalter tragen wir erneut unser Anliegen vor. Die Angestellte öffnet mehrere Schubladen, doch Briefmarken kann Sie keine finden. Sie telefoniert mehrmals und sucht weiter. Plötzlich wie durch ein Wunder taucht zwischen den ganzen Formularen und Vorschriften doch eine kleine Tüte mit den begehrten Marken auf.
Wir frankieren unsere Postkarte und geben Sie der Angestellten, die diese sogleich jeweils mit drei bis vier Stempeln versieht.
Na mal sehen, wie lange die Post nun bis nach Hause braucht.
Das Wasser ist über 40 °C warm. Wir müssen nach 5 Minuten Badezeit jeweils eine Pause im Vorraum einlegen. Und nach drei Badegängen ist dann wirklich Schluß - Wir sind erschöpft und freuen uns auf eine Ruhepause im Oskar.
Wir fühlen uns wie in den Alpen. Die Nadelbäume sind die hier einzigartigen Tien-Shan-Fichten. Nadelbäume haben wir seit Monaten nicht mehr gesehen.
Am Fluß wird auch fleißig geangelt. Leider sagt der Angler, heute wäre der Platz von ihm schlecht gewählt, am Unterlauf beißen sie besser.