Auf der Insel Magerøya halten wir uns noch ein wenig auf. Das rauhe Klima lässt hier keinen Baum mehr zu. Selbst niedrige Büsche fehlen. Es bleibt eine steinige Wiesenlandschaft mit vielen Seen.

Nahe des Ortes Skarsvag wandern wir zu einem Felsentor, das Wind und See geformt haben: Kirkeporten (die Kirchentür).

Trotz des rauhen Klimas gedeihen auch hier noch schöne Blumen, wie diese Orchidee.

In Trollholmsund haben Wind und Wasser eine Reihe von Steinfiguren übrig gelassen. Natürlich erinnern diese an die Sagenfiguren: die Trolle. Diese hier stehen wie eine Familie da. Manche haben sogar ein Gesicht.

Am Porsangerfjorden machen wir einen Abstecher in einen wilden Canyon. Das Wasser rauscht mit gewaltiger Kraft dem Meer zu. Vor und nach dem Durchbruch durch die Felsen tut sich eine weite Ebene auf und der Fluß fließt breit und gemächlich dahin.

An der Mündung des Flusses sind breite Sandbänke entstanden. Man fühlt sich wie an der Ostsee.

Sicht auf die Indel Vardø mit gleichnamiger Stadt vom benachbarten Berg Dolmen aus
Dicht drängen sich die Häuser auf der Landzunge der Insel Vardø
Typische Hafenansicht
Die Haupsehenswürdigkeit: Die Festung

 

Die Vogelinsel Hornøya empfängt uns mit einem wilden Flugbetrieb und lautem Vogelzwitschern. In den Steilwänden hängen an allen Vorsprügen die Nester der Möven. Dicht drängen sich die Papageientaucher, Trottellummen und Kormorane. Beim Flug spreizen Papageientaucher und Trottellummen ihre Füße nach hinten ab und sehen aus wie Superman.

Wir befinden uns hier in der arktischen Klimazone und trotzdem gibt es auch hier noch eine Blumenvielfalt und üppige Vegetation.