Safranbolu ist nicht nur für seine historischen Fachwerkhäuser, sondern auch für die lokale, süße Köstlichkeit "Lokum", berühmt. In diesem und vielen anderen Läden kann man eine schier unüberschaubare Vielfalt dieser Verführungen erwerben.

 

Die Einkaufsgassen, die von der Hauptstraße abzweigen, sind in der Regel einem speziellen Handwerk vorbehalten. Hier gehen wir durch die Schmiedegasse mit mehreren Eisenwarenläden und Schmieden nebeneinander. So ähnlich gibt es dann die Schustergasse oder die Gasse der Kleiderverkäufer uvam.

 

Alacahüyük oder auch Alaca Höyük war vor 3 ½ Tausend Jahren, schon lange bevor die Griechen oder Römer diese Gegend eroberten, eine große Siedlung mit einem sehenswerten Eingangstor, einem großen Tempel, großen Vorratsräumen und einem Haus für die vielfältigen Handwerke.

 

Etwas südlich von Alacahüyük treffen wir auf die alte Hauptstadt des Hethiter-Reiches: Hattuscha. Die Stadt erstreckte sich über 2,1 km auf einem Berghügel mit 280 m Höhenunterschied.

Die Rekonstruktion eines Teiles der Stadtmauer gibt einen Eindruck von der Größe und Mächtigkeit dieser Anlage. Zahlreiche Grundmauern von Tempeln und der Stadtmauer sind freigelegt. Die Stadtmauer hatte mehrere Tore, die mit Figuren: Löwen, Sphinxen und einem hethitischen Krieger geschmückt sind.

Einige kleine Durchgänge unter der Stadtmauer lassen sich auch heute noch begehen. Deren Zweck ist noch unklar.

Das letzte Bild lässt uns erahnen, wie groß diese Stadt gewesen ist.

 

Etwa 2 km von Bogazkale (Hattuscha) entfernt liegt das hethitische Felsenheiligtum Yazılıkaya: In den Fels gehauene Götterbilder mit einem Tempel-Komplex davor.

 

Amasya ist sicher für Touristen noch ein Geheimtipp. Eine 100.000 Einwohner Stadt mit einem schick restaurierten Altstadtviertel und mehreren riesigen, in den Fels gehauenen Grabkammern sind eine Besichtigung wert.