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Neuigkeiten September 2023

Und wieder in Deutschland

Nach "nur 13 Stunden" Reise waren wir auf ein Mal wieder in unserer Heimatstadt.

Es war schon ein wenig unwirklich nach 5 Monaten in der Fremde nun wieder die bekannten Orte zu sehen und zu merken, es hat sich nicht allzu viel verändert.

Trotzdem haben wir ein paar Tage gebraucht, um uns an die abrupte Ortsveränderung zu gewöhnen. Manche nennen das auch Jetlag. Ich denke da spielt auch noch mehr eine Rolle.

Jedenfalls hat unser Oskar nun in Armenien vorerst ca. 5 Wochen Pause und steht an einem ruhigen Platz.

Und auch wir machen etwas Pause. Der Reiseblog wird dann zur Fortsetzung unserer Reise ca. Ende Oktober wieder weitergeführt.

Wir haben auch schon wieder neue Ideen, wie es weiter gehen soll, denn den ursprünglichen Plan über Aserbaidschan und das Kaspische Meer Zentral-Asien zu erreichen, mussten wir begraben, weil die Landesgrenzen nach Aserbaidschan wegen Corona immer noch geschlossen sind. Und mit dem Flugzeug bekommen wir unseren Oskar nicht so einfach mit.

Lasst Euch überraschen, wie es weiter geht ...

Armenien 1: Die erste Begegnung mit den legendären Klosterkirchen

Nach nur nur ca. einer halben Woche in Georgien fahren wir weiter nach Armenien. Wir haben einen Heimflug gebucht und wollen in der Nähe von Yerevan, der Hauptstadt, unseren Oskar für mehrere Wochen stehen lassen und Heimaturlaub machen. Wir wollen und müssen mal nach unserer Familie schauen.

Auf dem Weg nach Yerevan haben wir noch die Gelegenheit eine der berühmten armenischen Kloster zu besichtigen.

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Georgien 2: Kurze Rast in einem malerischen Flußtal des Mtkwari und dann weiter nach Armenien

Direkt nach dem Grenzübergang aus der Türkei machen wir Rast in einem wildromantischen Flusstal der Mtkwari. Dort besichtigen wir auch eine berühmte Felsensiedlung mit z. Zt. ca. 500 besichtigbaren Räumen. Einfach irre groß.

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Georgien 1: Willkommen in einer neuen Welt

Nun haben wir den Kaukasus erreicht - Das zweite Ziel unserer Asienreise auf dem geplanten Weg in die Mongolei.

Mit der Überquerung des kleinen Kaukasus ändert sich Mehreres schlagartig: Die Menschen sehen wieder europäischer aus, die Landschaft ist grün, Bäume, Büsche, Gras und Kräuter wachsen wieder in den Flusstälern. Die Flüsse führen viel Wasser und die Berge sind nicht mehr rundlich sondern recht schroff.

Und wir erleben den ersten richtigen Regen seit ca. 10 Wochen. Wir müssen uns wegen des Gewittergusses im Ort sogar 20 Minuten unterstellen. Danach laufen wir über die leicht überfluteten Straßen.

Aber am Anfang der große Schock: Die Straße direkt hinter der Grenze verdient ihren Namen nicht. Teilstücke sind zwar asphaltiert. Dieser Asphalt hat jedoch so große Löcher,  wie wir sie noch nie in einer Straße gesehen haben. Wenn man mit dem Rad hineinfährt läuft man Gefahr, dass das Fahrzeug mit dem Fahrwerk aufsetzt. Wir kurven also immer drumherum und haben auch dieses Stück dann geschafft.

Auf dem gesamten Stück bis zur grenznahen Stadt ist eine der zwei Fahrspuren belegt mit einer ca. 10 - 15 km langen Schlange wartender LKW's vor der Ausreise aus Georgien. So kommt uns auf unserer Fahrspur auch immer wieder ein Fahrzeug entgegen. Bei PKW'S ist das kaum ein Problem. Aber wenn es ein LKW ist, dann ist es oft bedenklich eng. Da heißt es nur runter auf den Schotterhang und Anhalten.

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Türkei 8: In Richtung Georgien: Ani - Die alte Haupstadt Armeniens

Wir fahren weiter an der nordöstlichen Grenze der Türkei zu Armenien in Richtung Georgien. Nach der steppenartigen Landschaft am Berg Ararat treffen wir nun wieder auf ausgedehnte Getreidefelder. Hier ist die Getreideernte in vollem Gange. Man spürt, dass die Natur in diesem Teil ein paar Wochen später dran ist als weiter im Süden.

Direkt an der türkisch-armenischen Grenze besuchen wir die alte Hauptstadt des armenischen Reiches: Ani. Diese hat vor ca. 1000 Jahren ihre Blütezeit erlebt. Bis zu 1000 Kirchen waren auf einem kleinen Areal verstreut. Heute ist das fast alles verschwunden. Nur noch ein paar Ruinen kann man besichtigen. Trotzdem beeindruckend.

Dann geht es weiter zur Grenze und wir verlassen die Türkei, um Georgien zu besuchen. Wir sind gespannt ...

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