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Chronik November 2025
von Matthias Aner
Georgien: Letzte Vorbereitungen vor der Winterpause in Deutschland
Nun sind wir bei einem kleinen, als Familienbetrieb geführten GuestHouse angekommen, wo wir auch unseren Oskar über die Winterzeit auf dem Grundstück stehen lassen können.
Wir haben hier, ca. 8 Kilometer vom Flughafen Kutaisi entfernt, dieses nette kleine Gästehaus gefunden und können so die Vorbereitungen und das Winterfest-Machen vom Oskar ganz in Ruhe angehen.
Vor der Abreise ist auch bei uns wieder mal großer Waschtag, damit die Kleidung und Wäsche frisch gereinigt auf die Benutzung im kommenden Jahr wartet.
In drei Tagen geht es dann ganz früh zeitig mit dem Flieger über Istanbul nach Stuttgart, das wir um die Mittagszeit erreichen werden.
Wir werden geplant Mitte März wieder nach Georgien zurückkehren.
Mal sehen wohin es uns dann weiter verschlägt ...
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von Matthias Aner
Georgien 8: In der Umgebung von Kutaisi
Nach unserem Werkstattaufenthalt zur Reparatur der Vorderachse nutzen wir die verbleidende Zeit bis zum Abflug, die Umgebung von Kutaisi weiter zu erkunden und dabei gleich auf den wenigen Kilometern eine Probefahrt zu machen.
Auf uns warten zwei riesige Tropfsteinhöhlen, der urige Bergurwald im Sataplia-Nationalpark und uralte Spuren der Dinosaurier im Lehm.
Und wir besuchen das ehemalige Radonbad in Tskaltubo, das langsam versucht den Kurbetrieb wiederzubeleben.
von Matthias Aner
Dies und das 9: Vorderachs-Antrieb gebrochen - Da geht erst mal nichts mehr
Oh je - Oskar hat eine Havarie - Die Vorderachse ist gebrochen.
Da bedeutet nichts Gutes. Und vor allem einiges an Aufregung: Wie geht es weiter? Kriegen wir Oskar wieder flott? Welche Ersatzteile benötigen wir und wo bekommen wir diese? Wer baut die Ersatzteile fachgerecht ein? Und schlussendlich: Was kostet der ganze "Spaß"?
Alles Fragen, die uns einige Tage sehr beschäftigen. Zum Glück haben wir einges an Pufferzeit noch vor dem Abflug nach Deutschland. Und so können wir alles in Ruhe recherchieren und absprechen.
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von Matthias Aner
Georgien 7: Herbst im Kaukasus
Wir verlassen Svanetien in Richtung Süden, kommen ins Mittelgebirge und in die Kolchische Tiefebene. Der Herbst zeigt sich in seiner ganzen Schönheit. Früh haben wir manchmal schon Bodenfrost und der Nebel taucht die Landschaft in einen geheimnisvollen Schleier.
Wir gehen in ein naturbelassenes Mineralbad im Freien einer extrem heißen Quelle. Alles dampft.
Und wir erkunden mehrere Schluchten, laufen auf einem Steg hoch über dem Canyon und sehen uns tolle Wasserfälle und vom Wasser ausgewaschene Flußläufe an. Märchenhaft!
In Kutaisi suchen wir einen Stellplatz für Oskar im Winter. Wir wollen Ende November wieder für ein Vierteljahr nach Deutschland zurückkehren.