Ausgewählte Chronik-Einträge siehe unten
Chronik Mai 2025
von Matthias Aner
Kirgistan 9: Wartungstage und Rückreise am Südufer des Issy-Kul wieder ins Landesinnere
Wir verlassen das idyllische Bachtal am Fuße des Tien-Shan und fahren auf der Südstraße des Sees wieder gen Westen, um ins Landesinnere zu gelangen. Die ersten 180 Kilometer zerren wieder an unseren Nerven, ist doch die Straße in so schlechtem Zustand. Wir passieren gefühlte 100 Baustellen. Immer fehlt wieder eine Brücke, die noch gebaut werden muss. Die Umleitungen um die Baustellen sind nur rumpelige Schotterpisten. Dann folgt wieder 500 Meter auf teilweise neu gebauter Strecke, um dann wieder vor der nächsten Baustelle anzukommen.
Wir besuchen ein örtliches Fest und nutzen die Tage auch für Wartungsarbeiten am und im Oskar.
Wir fahren weiter und lassen den See hinter uns und die Straßenverhältnisse bessern sich schlagartig. Hier hat man bereits viele Kilometer ganz moderne Straßen fertiggestellt. Das erste Stück ist eine Teilstrecke der Transitverbindung zur chinesischen Grenze. Unmengen an LKW's bringen täglich Güter aus dcem Nachbarland.
Kurz hinter Kochkor biegen wir auf eine Nebenstrecke ab und gelangen zum Atemwegs-Sanatorium Tschon-Tuz.
Dann geht es weiter über den Kys-Art-Pass ins nächste Hochtal.
von Matthias Aner
Kirgistan 8: Am östlichsten Punkt in Kirgistan - Karakol
Wir fahren weiter am Südufer des Sees und erreichen Karakol, die viertgrößte Stadt Kirgistans am östlichen Ende des Sees. In Karakol besichtigen wir die vier Sehenswürdigkeiten des Ortes und lassen das Leben in der großen Stadt auf uns wirken. Ein Bummel über den großen Basar lässt uns in das Handelstreiben eintauchen. Und wir essen dort ein weiteres kirgisisches Nationalgericht - Ashlan-Fu.
Dann geht es auf der Südstraße langsam wieder westwärts.
Nach ca. 30 Kilometern biegen wir nach Süden ab, in ein Bergtal des Tien Shan. Dort gehen wir im Mineralbad baden und wandern in herrlicher Hochgebirgsnatur. Es ist wie in den Alpen.
Weiterlesen … Kirgistan 8: Am östlichsten Punkt in Kirgistan - Karakol
von Matthias Aner
Kirgistan 7: Weiterreise zum Issyk Kul
Wir verlassen das malerische Bergtal Yssyk-Ata und fahren über das ehemalige deutsche Dorf "Bergtal" zu der bedeutendsten Sehenswürdigkeit Kirgistans - dem Turm von Burana. Immerhin UNESCO-Weltkulturerbe.
Weiter geht es über die Kreistadt Tokmok immer in der Nähe der kasachischen Grenze entlang zum größten See und Erholungsgebiet des Landes - dem Issyk Kul.
Dort verbringen wir am Seeufer einige Tage in malerischer Landschaft des ca. 200 Kilometer langen riesigen Sees eingerahmt von einer einzigartigen Bergwelt. Dabei werden auch weitere Instandsetzungen am Oskar erledigt.
von Matthias Aner
Dies und das: Instandsetzung des defekten Zündschlosses
Endlich nun nach fast zwei Monaten Fahrt in Kirgistan tauschen wir das notdürftig überbrückte Zündschloss gegen ein aus Deutschland mitgebrachtes Ersatzteil aus.
Weiterlesen … Dies und das: Instandsetzung des defekten Zündschlosses
von Matthias Aner
Kirgistan 6: Weitere Vorbereitungen für die Weiterreise und ein Besuch im Thermalbad
Wir nutzen die Tage, um alle unsere Vorräte und die Kleidung zu sichten. Es ist sehr gut so, denn vieles ist uns nicht mehr in Erinnerung, ob wir es dabei haben und in welcher Kiste es versteckt ist.
Kleinere Reparaturen und Instandsetzungen am Fahrzeug werden erledigt und es bleibt sogar Zeit für ein sehr ausgiebiges Fischessen in freier Natur.
Der Kurort Ysyk-Ata aus Sowjet-Zeiten läd uns zu einem Bad im Thermalwasser ein.
Weiterlesen … Kirgistan 6: Weitere Vorbereitungen für die Weiterreise und ein Besuch im Thermalbad