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Neuigkeiten

Türkei 1: Willkommen in unserem ersten Reiseland außerhalb der EU

Bei Temperaturen bis 42°C fahren wir über die Grenze in die Türkei. Die Grenzformalitäten sind erstaunlich schnell und unbürokratisch erledigt.

Doch wir müssen uns nun um eine Autobahn-Vignette und eine SIM-Karte für unseren Router kümmern, damit wir wieder normal im Internet unsere Recherchen machen können. Und bei dieser Hitze fällt uns sogar das Denken schwer. Darüber hinaus stoßen wir infolge unserer fehlenden Sprachkenntnisse noch auf eine unerwartete Unfreundlichkeit des Service-Personals. Das war das erste Mal auf unserer Reise, dass wir das in solch einem Maße erlebten.

Doch unsere Wahl des neuen Standplatzes direkt am Meer erwies sich als ein 6er im Lotto. Die Temperaturen erreichen wieder nur erträgliche 32°C und das Wasser lädt den ganzen Tag zur Abkühlung ein. So geht es uns schon wieder viel, viel besser.

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Griechenland 11: Seidenproduktion und Geierbeobachtungen im Naturpark - und das bei extremer Hitze

Die Temperaturen steigen weiter an. Es ist ja auch kein Wunder - wir sind im Hochsommer in einem südeuropäischen Land unterwegs. Dass sich jedoch 35°C und mehr so extrem auf die Vitalität auswirken, versteht man erst, wenn man das am eigenen Leibe spüren "darf".

Wir machen einen Ausflug an die türkische Grenze in eine Stadt, in der auch heute noch, wenn auch in kleinem Umfang, Seide produziert wird. Wir können die Raupen live erleben, wie diese fressen und nehmen auch die Kokons in die Hand. Diese sind erstaunlich fest, weil die Seidenfäden mit einem speziellen Kleber von der Raupe zusammengeklebt werden.

Tags darauf sind wir auf "Geierjagd". Und dies in einem der wenigen Vogelschutzgebiete, in dem diese Vogelart noch wild brüten und leben kann. Die Temperaturen sollen auf 40°C klettern und so sind wir ganz früh am Tage unterwegs.

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Reparaturen erfolgreich: Druckluft bleibt im System, Kühlschrank arbeitet auch bei 35+ °C

Hier die gute Nachricht auf die einzelnen Reparaturen der letzten Tage:

Die Druckluft bleibt im System. Nun ist es offensichtlich vorerst geschafft und das Nachziehen der Verschraubungen am Manometer waren der entscheidende Schritt. Zwar lässt der Druck immer noch minimal über 24 Stunden nach. Aber das ist jetzt zu verschmerzen. Der Startvorgang ist schon sehr deutlich beschleunigt, weil wir nicht immer so lange auf das Nachfüllen des Druckluftsystems warten müssen. Auch im Falle eines hoffentlich nie benötigten Notstartes zum Verlassen des aktuellen Standplatzes bringt dieser Zeitgewinn nervliche Entspannung für eine so kitzelige Situation.

Und der besondere Komfort: Wir haben wieder frische Lebensmittel. Der Kühlschrank arbeitet auch unter Schwerstbedingungen bei über 35°C tadellos. Milch, Wurst, Käse und Gemüse bleiben länger haltbar. Und ein kaltes Bier ist immer wieder ein Genuß.

Griechenland 10: Weiter durch die Rhodopen nach Nord-Thrakien

Wir fahren durch eine einsame aber wunderschöne Berglandschaft mit einigen wenigen Dörfern am Wege. Mittlerweile ist unser Kühlschrank parallel auf dem Wege von Deutschland nach Nordost-Griechenland. Nach dem Eintreffen am Zielort gehen wir an die Demontage des alten Kühlschrankes und bauen den neuen ein. Das ist schon toll, wenn die Milch nicht mehr sauer wird, das Gemüse länger hält und die Getränke bei der Wärme gut gekühlt auf den Tisch kommen.

Wir lernen durch die Kühlschranklieferung und -reparatur ein liebevolles griechischen Ehepaar kennen, bei dem wir einige Tage zu Gast sein dürfen. Beide sprechen sehr gut deutsch und zeigen uns gern das ländliche Leben und beglücken uns immer wieder mit herrlichen Speisen. Auch der typisch griechische Cafe-Besuch wird mehrmals am Tag gepflegt. Ich lerne griechischen Kaffee kochen und Marina die Zubereitung des einen oder anderen typischen Gerichtes. So erleben wir auch das alltägliche Leben im Dorf und sind sogar beim Dorffest der Hl. Kiriaki mit dabei. Diese Erlebnisse prägen sich tief in unsere Erinnerung ein.

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Wartungstag: Oskar wurde einigen Wartungen und Reparaturen unterzogen

Meine Liste der durchzuführenden Arbeiten wurde immer länger. Und in der großen Hitze hatte ich wenig Lust diese Arbeiten anzugehen.

So war uns der jetzige Standplatz gerade recht ein paar Tage Ruhepause einzulegen und die Liste abzuarbeiten.

Gestern erweiterte ich die Frontscheinwerfer um die im Dachgepäckträger eingebaute LED-Lichtleiste: Mittels eine Relais kann ich jetzt die Flutlichtanlage in Dachgepäckträger parallel zum Fernlicht ein- und ausschalten. Damit ist die Beleuchtung im Gelände deutlich besser. Wir sind zwar mehrheitlich im Hellen unterwegs, es ist ja gerade Hochsommer, aber hin und wieder kommen wir auch in die Dunkelheit und da macht sich dieser Komfort bemerkbar.

Auch habe ich die Reifendruck-Kontrollanzeige nun mit der Zündung parallel geschlossen, sodass die Anzeige sich nur während der Fahrt einschaltet.

Heute nun waren folgenden Arbeiten dran:

- Kontrolle des Motorölstandes
- Kontrolle Keilriemen
- Reinigung der Luftfilters
- Reinigung der Trinkwasserfilter
- Abschmieren der Traggelenke, Federaufhängungen und Kardangelenke
- Kontrolle der Beleuchtung
- Ölen aller Schlösser
- Sichtkontrolle Unterboden
- Schmierung der Führung für unsere Ausstiegsplattform im Wohnbereich

Heute werden Karten geschrieben

Heute hat uns die "Schreibwut" gepackt. Insgesamt werden es insgesamt 47 Karten werden, die wir an Verwandte und Freunde schicken. Es ist ein kleiner Gruß aus einem unserer Reiseländer.

Nur das Kaufen der Briefmarken ist in Griechenland immer wieder ein Abenteuer. In Xanthi konnten wir schöne Ansichtskarten kaufen. Doch die zugehörigen Briefmarken gibt es nicht im Schreibwaren- oder Souveniergeschäft, sondern nur bei der staatlichen Post. Und die Post hat leider oft nur bis 14:00 Uhr geöffnet - und in Xanthi ist es auch wieder so. Wir fahren weiter und beschließen in der nächsten Stadt am Morgen dann Briefmarken zu kaufen.

So gehen wir in der Kleinstadt Sapes am nächsten Tag zur Post. Jedoch will man uns hier erst gar keine Briefmarken verkaufen - man kann offensichtlich den Preis für Postkarten nach Europa nicht ermitteln. Dann nennt man einen Preis für 2 € das Stück, der schon reichen wird. Ich überlege lange und lehne ab. Wieder beim Auto entscheide ich mich um, gehe wieder zur Post und will nun die 17 Marken für je 2 € kaufen. Das ist dann den Postangestellten aber auch zu teuer. So werde ich von der Postangestellten gefragt, was normalerweise die Briefmarken für Europa in anderen Städten Griechenlands so kosten. Ich nennen den Preis von einem Euro, bezahle das Geld und erhalte darüber eine Quittung. Die Postkarten lasse ich am Schalter.

Na mal sehen, ob diese daheim auch ankommen.

Reparatur: Gasdruckfeder vom Fenster lose

Auch das ist schon eine Routine-Reparatur: Die Gasdruckfeder der Fensterheber löst sich von der Glasscheibe. Das passiert vor allem bei großer Hitze, wenn wir die Verdunkelungsrollos ganz geschlossen haben, um möglichst wenig Wärme ins Fahrzeug zu lassen. Dann versagt die Klebeverbindung.

Vorsorglich haben wir noch einige Tuben Spezialkleber dabei und der Schaden ist in wenigen Minuten behoben.

Reparatur: Was ist denn nun schon wieder los? Herdklappe lässt sich nicht mehr arretieren

Ein paar Tage später die nächste "Havarie": Die Herdabdeckung lässt sich nicht mehr richtig arretieren und fällt immer wieder während des Kochens unvermittelt auf die Töpfe und Pfannen. Das ist nicht nur unangenehm laut - man erschrickt ganz toll - sondern auch noch gefährlich, wenn das heiße Öl aus der Pfanne spritzt.

Also Küche ausräumen und nach einer Lösung suchen ...

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Griechenland 9: An der Regional-Grenze von Mazedonien nach Thrakien

Wir reisen weiter nach Osten. Nach den archäologischen Highlights sind wir nun auf den Nebenstraßen im Landesinneren unterwegs. Wir fahren durch viele kleine Dörfer mit netten Menschen, machen einen Abstecher in die Rhodopen, treffen auf die ersten Einwohner mit türkischen Wurzeln und erleben einen bulgarischen Dialekt - Pomakisch - den wir gar nicht mehr verstehen. Der Muezzin ruft mittags zum Gebet.

Auf dem Fluss Nestos unternehmen wir eine romantische Kanutour durch ein wild zerklüftetes Flusstal. Viele Vögel können wir beobachten.

In der größeren Stadt Xanthi besuchen wir den großen Markt. Hier erhalten wir einen Vorgeschmack auf die Märkte in Vorderasien, die wir sicher noch sehen werden.

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Reparatur: Elektroschrank droht auseinanderzubrechen

Vor ein paar Tagen ruft mich Marina ganz erschrocken ins Fahrzeug. Und da sehe ich die Bescherung: Die Fronttüren unseres Elektroschrankes hängen ganz schief in den Angeln. Das sieht nicht gut aus. Doch nach kurzer Untersuchung ist klar - alles halb so schlimm: Nur die Zwischenwand, an der die gesamte Elektroinstallation angebaut ist, hat sich aus der Verankerung gelöst und ist 5 cm zur Seite gekippt. Es ist keine weitere Gefahr zu erwarten.

Ich suche mir eine leere Getränkeflasche und klemme diese notdürftig dazwischen, damit die Türen nicht das ganze Gewicht halten müssen. So wird es bis morgen gehen. Dann folgt die Reparatur ...

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Griechenland 8: Weiter auf Spuren des Apostels Paulus: Amphipolis und Philippi

Nach dem ausführlichen Badeurlaub auf den Chalkidiki zieht es uns weiter die vielfältigen Sehenswürdigkeiten aus der Antike weiter zu erkunden.

Wir folgen den Schritten des Apostels Paulus - jedoch in umgekehrter Richtung: Wir kommen langsam über Amphipolis zu seinem Ausgangspunkt und der ersten Gemeinde in Europa - Philippi.

Der Sommer hat uns eingeholt. In den Ortschaften ist es jetzt 30°C warm und manchmal unerträglich schwül. Wenn es geht ziehen wir uns für die Übernachtung ins Hinterland, sprich ins Gebirge, zurück. Schon auf einer Höhe von ca. 200 m ist es wesentlich erträglicher.

So haben wir einen Eindruck unter welchen klimatischen Bedingungen Paulus damals unterwegs war. Und auch die zu Fuß überwundenen Entfernungen werden für uns greifbar.

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Griechenland 7: An der Ostküste von Chalkidiki - Strände, kleine Dörfer und eine Bootsfahrt in der blauen Lagune

Wir kommen nur langsam voran: Immer wieder halten uns die herrlichen Sandstrände auf und laden zum Baden ein. Es ist fast wie im Urlaub!

Trotzdem haben wir auch nette Erlebnisse in den kleineren Ortschaften neben dem großen Tourismus. Aber auch in die Touristen-Hochburg Vourvourou "wagen" wir uns und sind ganz schnell bei einer eigenen Bootsfahrt in die blaue Lagune.

Auf der Weiterfahrt kommen wir nach Stagira, dem Geburtsort von Aristoteles.

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